Für seine Kunstwerke, die nun in Waiblingen zu sehen sind, greift Wolfgang Ganter auf eine riesige Zahl ganz besonderer Helfer zurück. Sie mögen es warm und feucht, arbeiten rund um die Uhr und verursachen einigen Gestank.
Bei 35 bis 40 Grad Celsius fühlen sich Wolfgang Ganters fleißige Mitarbeiter am wohlsten. Ist die Umgebung obendrein ausreichend feucht, dann laufen sie zu Hochform auf. Mit bloßem Auge kann der 1978 in Stuttgart geborene und heute in Berlin lebende Künstler seine Helfer allerdings gar nicht sehen: Sie sind winzig klein, leben normalerweise in der Erde und tragen Namen wie Azotobacter oder Clostridium.
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