Erneut soll es in Jerusalem einen Anschlag gegeben haben auf zwei Männer. Foto: AFP/AHMAD GHARABLI

Ein 13-Jähriger soll in Jerusalem einen Tag nach dem blutigen Anschlag vor einer Synagoge auf einen Vater und seinen Sohn das Feuer eröffnet haben.

Einen Tag nach dem blutigen Anschlag vor einer Synagoge in Ost-Jerusalem sind bei einem weiteren Schusswaffenangriff nahe der Jerusalemer Altstadt zwei Menschen verletzt worden.

Den Beamten zufolge bestehe Terror-Verdacht. Der mutmaßliche Angreifer sei „neutralisiert“ worden. Unklar war zunächst, ob er getötet wurde. Der öffentlich-rechtlichen Sender Kan berichtete, der Angreifer sei erst 13 Jahre alt gewesen.

Die beiden 47 und 23 Jahre alten Männer seien schwer verletzt und in einer Klinik behandelt worden, wie der Rettungsdienst Magen David Adom meldete. Medienberichten zufolge handelt es sich um Vater und Sohn.

In einer israelischen Siedlung in Ost-Jerusalem hatte ein Angreifer am Freitagabend auf Besucher einer Synagoge geschossen. Sieben Menschen starben, mehrere wurden verletzt. Der Attentäter wurde nach Angaben der Polizei auf der Flucht erschossen.