Mercedes-Benz hat bestimmte Autos verschiedener Baureihen zurückgerufen. (Symbolfoto) Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Wegen Softwareproblemen hat Mercedes-Benz bestimmte Autos der Baureihen C-Klasse, S-Klasse und EQS zurückgerufen. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit gut 62 800 Autos von dem Rückruf betroffen.

Mercedes-Benz hat bestimmte Autos der Baureihen C-Klasse, S-Klasse und EQS wegen Softwareproblemen zurückgerufen. In einem Fall könnten Blinker und Warnblinker im hinteren Fahrzeugteil sowie das Rückfahrlicht ausfallen, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in seiner Datenbank mit. Der Fahrerin oder dem Fahrer würde dies durch Warnmeldungen angezeigt werden, berichtete der Hersteller. Betroffen vom Rückruf sind dem KBA zufolge weltweit gut 62 800 Autos, davon knapp 4200 in Deutschland.

In einem anderen Fall könnte bei bestimmten Autos die sogenannte Dachbedieneinheit wegen eines Softwarefehlers möglicherweise dauerhaft ausfallen. Bei einem manuellen Notruf könnte es dann passieren, dass die Notrufzentrale nicht erreicht werde. Die automatische Notruffunktion sei von dem Problem nicht berührt. Laut KBA sind allein bei der C-Klasse weltweit knapp 600 Fahrzeuge betroffen, davon 478 in Deutschland.