Thorsten Bohl übernimmt den Vorsitz des Deutschen Schulpreises. Foto: Tübingen School of Educatio/n

Die Erwartungen an die Schulen sind riesig. Auf der Suche nach guten Lösungen, helfen gute Beispiele. Die werden beim Deutschen Schulpreis ausgezeichnet. An der Spitze der Jury steht bald ein Wissenschaftler aus Tübingen.

Thorsten Bohl treibt eine große Frage um: Wie kann man Schulen besser machen? Eine Antwort lautet: durch gute Lehrer. An der Tübingen School of Education (Tüse) verantwortet der 56-Jährige als Direktor die Lehrerbildung der Uni Tübingen. Die zweite Antwort heißt: durch gute Beispiele. Die lassen sich im Wettbewerb ermitteln. Boh ist eines von 50 Mitgliedern in der Jury des Deutschen Schulpreises. Im Herbst übernimmt er den Vorsitz des Expertengremiums, das die Auszeichnung für Schulen in Deutschland vergibt.