Joachim Gauck will das Thema Migration nicht dem rechten Rand überlassen, Nancy Faeser will für Flüchtlinge das Kommunalwahlrecht
Es ist ein feinsinniger und verantwortungsvoller Satz, den Joachim Gauck dieser Tage wie nebenbei in die politische Debatte eingebracht hat. Einer, dem man eine Perspektive gönnt. Politik müsse das Notwendige ansprechen und „ruhig auch mal ein Dilemma nennen“, hat der Altbundespräsident gesagt und hinzugefügt: Über das Thema Migration müsse in der Mitte der Gesellschaft gesprochen werden und nicht nur „am rechten Rand“. Doch der unvermeidliche politische Schluss, den Gauck daraus zieht, ist dort längst noch nicht angekommen.
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