Macht Geld glücklich? Foto:  

Zwischen Moral und Geldgier: Die Holzgerlinger Theateragenden bieten ein turbulentes Stück um einen Lottogewinn.

Holzgerlingen - Im Örtchen Killing ist die Welt noch in Ordnung. Die Frauen von Killing finden das jedenfalls, obwohl 49 ihrer Männer vor sechs Jahren bei einem tragischen Busunglück ums Leben kamen.

Man trifft sich, tröstet sich und gestaltet die einsamen Stunden miteinander. Momentan werden alle Kräfte eingesetzt, um einen Chorabend auf die Beine zu stellen. Mitten in diese Scheinidylle platzt die Nachricht vom Tod der von den Frauen nicht gut gelittenen Annette Schmitt und ihrem ominösen Lottogewinn von 23,5 Millionen Euro, der zunächst fälschlicherweise der Tippgemeinschaft der Frauengruppe zugeordnet wird. Allerdings stellt sich heraus, dass Annette heimlich noch einen zweiten Schein gespielt hat, der gewonnen hatte.

Die Holzgerlinger Theateragenden melden sich mit einer rabenschwarzen Komödie zurück – „Die Frauen von Killing“ von Norbert Franck. Premiere: Freitag, 1. Oktober, in der Stadthalle Holzgerlingen. Vorverkauf ab sofort im Rathaus-Foyer, im Stadtcafé und bei Mitgliedern des Ensembles.