Der VfB um Vorstandschef Alexander Wehrle (links) will sich in Japan etablieren – Vereinsikone Guido Buchwald (rechts) soll mit seiner Asien-Expertise helfen. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB möchte in Japan bekannter werden und plant eine Reise des Profiteams in das Land von Kapitän Wataru Endo – womöglich schon in diesem Sommer. Die prekäre sportliche Lage erschwert das Projekt jedoch.

Wer sich auf Twitter etwas umschaut, stößt schnell auf Unmengen an Bildern und Videos zum VfB Stuttgart. Trainingseindrücke, Spielszenen, Interviews. Seit Kurzem bietet der Verein das alles dort auf einem zusätzlichen Kanal an, mit dem hierzulande wohl die wenigsten etwas anzufangen wissen: Auf Japanisch gibt es täglich frische Eindrücke aus Bad Cannstatt, eine deutsche Übersetzung oder Untertitel sucht man vergebens. Purer Zufall? Ein Versehen der Medienabteilung? Mitnichten. Der VfB will in Fernost bekannter werden – und die neue Twitter-Plattform ist dabei nur der Vorbote einer größeren Marketing-Offensive.