Mateo Klimowicz (links) vom VfB Stuttgart nimmt an der U21-EM teil. Foto: imago images

An diesem Mittwoch beginnt die U21-EM in Ungarn und Slowenien. Die Bundesliga wird bei diesem Turnier in großem Maße vertreten sein – und damit auch der VfB Stuttgart.

Szekesfehervar - Auch für den einen oder anderen Bundesligisten dürfte in dieser Woche ein Blick zur Gruppenphase der U21-EM in Ungarn und Slowenien lohnen: Neben den Spielern im DFB-Aufgebot stehen insgesamt 13 Profis, die bei deutschen Fußball-Clubs unter Vertrag stehen oder derzeit an Clubs aus den drei höchsten deutschen Ligen ausgeliehen sind, ab diesem Mittwoch bei dem Turnier mit ihren Nationalteams auf dem Platz und kämpfen um das K.o.-Runden-Ticket.

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Die meisten Bundesliga-Profis hat der deutsche Vorrunden-Gegner Niederlande im Kader. In Deyovaisio Zeefuik (Hertha BSC), Javairô Dilrosun (Hertha BSC), Justin Kluivert (RB Leipzig) und Ludovit Reis (VfL Osnabrück) spielen hier gleich vier Profis von deutschen Vereinen. Dazu kommt noch Brian Brobbey von Ajax Amsterdam, der im Sommer zu RB Leipzig wechselt. Es folgen Frankreich und Kroatien mit jeweils zwei Profis von deutschen Vereinen. Bayer Leverkusens Moussa Diaby (Frankreich), Borna Sosa vom VfB Stuttgart (Kroatien) und der Dortmunder Mateu Morey (Spanien) mussten die Reisen dagegen krankheits- oder verletzungsbedingt kurzfristig absagen.

Die deutsche Auswahl von Trainer Stefan Kuntz tritt mit vier Legionären bei der Gruppenphase des Turniers an. Lukas Nmecha (RSC Anderlecht) und Niklas Dorsch (KAA Gent) spielen in Belgien, Stürmer Mergim Berisha steht bei Red Bull Salzburg unter Vertrag. Vitaly Janelt spielt beim englischen Club Brentford FC.