Munteres Spielchen beim letzten Training des VfB Stuttgart in Austin. Foto: Baumann/Julia Rahn

Die vierte Einheit auf dem Trainingsgelände des Austin FC war für den VfB Stuttgart zugleich die letzte. Wir waren dabei – und blicken auch auf die Partie gegen den 1. FC Köln.

Ein letztes Mal noch sind am Freitagmorgen (Ortszeit) in Austin die schwarzen Busse des VfB Stuttgart in St. David’s Performance Center am Rande der Stadt gefahren. Zum vierten Mal während des Aufenthalts in den USA bat Trainer Michael Wimmer seine Spieler auf dem Gelände des Austin FC zu einer Einheit. Am Samstag (22 Uhr MEZ/Sky und DAZN) steht dann noch die Partie gegen den 1. FC Köln auf dem Programm. Am Sonntag besucht das Team das NFL-Match der Houston Texans gegen die Washington Commanders, am Montag geht es zurück nach Stuttgart.

„Es war bislang eine gute Mischung aus Spaß, Training auf dem Platz sein, die freier Zeit, die wir genießen konnten“, sagte am Freitag Pascal Stenzel, „wir hatten eine familiäre, lockere Stimmung.“ Die wird sich nicht komplett verändern, wenn der VfB am Samstag gegen die Kölner antritt, der sportliche Ehrgeiz wird bei beiden Teams aber vermutlich schon durchkommen.

Keiner soll sich im Spiel verletzen

„Wenn man auf dem Platz steht, dann wollen auch alle gewinnen und ein vernünftiges Spiel machen“, kündigte der Rechtsverteidiger des VfB an, „das gilt auch für uns.“ Noch wichtiger sei es aber, dass sich „auf beiden Seiten keiner verletzt“. Ob und wie lange er selbst auf dem Platz stehen wird, ist noch offen. Vor der Reise nach Austin war er gleich zweimal wegen einer Grippe ausgefallen.

Am Freitagnachmittag standen für die Profis des VfB keine weiteren Termine mehr an. Nach der Partie am Samstag wird es gemeinsam mit den Kölnern noch eine kleine Feier geben.