Genki Haraguchi machte am Dienstag sein erstes Spiel für den VfB Stuttgart. Foto: Baumann/Julia Rahn

Gegen den SV Werder Bremen will der VfB Stuttgart den ersten Bundesligasieg in Bruno Labbadias zweiter Amtszeit schaffen. Mit dieser Startelf könnte es der Coach angehen.

28 Tage ist es her, da traf Tanguy Coulibaly im Trainingslager des VfB Stuttgart seinen Landsmann Dan-Axel Zagadou derart hart am Sprunggelenk, dass der Abwehrspieler einen doppelten Bänderriss erlitt. Noch in Marbella startete Zagadou mit dem Rehaprogramm, „er hat keinen Tag verloren“, sagte nun Bruno Labbadia – und lobte: „Es ist bewundernswert, wie er immer am Maximum gearbeitet hat. Das ist der Lohn dafür, dass er jetzt schon wieder auf dem Platz stehen kann.“

Tatsächlich ist der Innenverteidiger nach einigen Einheiten mit der Mannschaft vor dem Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den SV Werder Bremen wieder eine Option für einen Platz im Kader. Wie übrigens auch Borna Sosa. Der Kroate hatte nach der WM lange mit Adduktorenproblemen zu kämpfen, hat sich nun aber herangearbeitet. Nach den Neuzugängen Genki Haraguchi und Gil Dias, die am Dienstag im Pokal in Paderborn (2:1) debütiert hatten, verfügt Labbadia also über zwei weitere Alternativen.

Die Startelf wird dennoch ähnlich aussehen wie beim Einzug ins Pokal-Viertelfinale am Dienstag. Haraguchi allerdings könnte sich durch seinen ersten Auftritt für einen Platz in der Startformation empfohlen haben. Der Japaner könnte für Nikolas Nartey ins Mittelfeld rücken, der Däne für Josha Vagnoman nach hinten links. Silas Katompa und Tiago Tomas fallen weiter aus.

Wie die komplette Startelf des VfB für das Spiel gegen den SV Werder Bremen aussehen könnte? Sehen Sie in unserer Bildergalerie.