Er allein gab gegen den FC Augsburg acht Torschüsse ab: Stürmer Serhou Guirassy. In unserer Bildergalerie blicken wir auf das Spiel zurück. Foto: IMAGO/Eibner

Gegen den FC Augsburg baut der VfB Stuttgart seinen eigenen Negativrekord aus. Gleichzeitig erreicht er in einer anderen Statistik einen Wert wie zuletzt vor 15 Jahren.

Es dauerte nur vier Minuten, da hatte der VfB Stuttgart im Heimspiel gegen den FC Augsburg (2:1) seinen eigenen Negativrekord ausgebaut. Durch den Gegentreffer von Florian Niederlechner war klar, dass es dem VfB auch im 28. Bundesligaheimspiel in Folge nicht gelingen würde, die Null zu halten.

Erst kürzlich hatte man den bisherigen Rekordhalter RW Essen aus den frühen siebziger Jahren abgelöst. Einmal in diesem Kalenderjahr hat der VfB noch die Gelegenheit, die schwarze Serie zu brechen: Im letzten Heimspiel des Jahres gegen Hertha BSC am 8. November (20.30 Uhr) soll der Kasten von Florian Müller endlich sauber bleiben.

Das gab es beim VfB zuletzt im März 2007

Beim Blick auf die Statistiken zum vorangegangenen Heimspiel sticht noch eine andere Zahl ins Auge: die 31. So viele Torschüsse gab der VfB im Verlauf der 90 Minuten auf das Augsburger Gehäuse ab. Zuletzt schoss der Club aus Cannstatt in der Bundesliga beim 3:1-Heimsieg gegen Alemannia Aachen (Tore: Streller, Lauth, Cacau) am 31. März 2007 ebenso oft aufs Tor – also in dem Jahr, als der VfB zuletzt Deutscher Meister wurde.

Dass bei 31 Torschüssen gegen den FCA nur zwei Treffer heraussprangen, spricht nicht für die Effizienz der Stuttgarter Angreifer. Andererseits muss man so viele Angriffe erst einmal auf das Tor der Augsburger bringen. Noch nie in seiner Bundesligageschichte hat der FCA mehr als 31 Torschüsse des Gegners zugelassen.

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Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten Spieler des VfB Stuttgart mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet. Übrigens: Auch Sie können hier die VfB-Spieler bewerten. Die Bilder zum Spiel haben wir in der Galerie für Sie zusammengestellt.