Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben gegen Arminia Bielefeld 0:1 verloren. Foto: dpa/Tom Weller

Nach dem 0:1 des VfB Stuttgart gegen Arminia Bielefeld am elften Bundesliga-Spieltag haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart steckt nach elf Spieltagen mitten im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. Gegen Arminia Bielefeld verlor das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo am Samstagnachmittag im eigenen Stadion vor 33.550 Zuschauern mit 0:1.

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Nach der Begegnung gegen die Arminia haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo: „Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit von uns gesehen, wo der letzte Punch gefehlt hat. Wir haben ein unnötiges Gegentor kassiert. Im Laufe der zweiten Hälfte haben wir den Faden verloren, am Schluss hatten wir kaum mehr Struktur. Die Jungs wollten. In Sachen Leidenschaft und Wille kann man ihnen nichts vorwerfen, aber leider hat es nicht gereicht.“

Bielefeld-Coach Frank Kramer: „Die Erleichterung ist riesengroß. Wir sind extrem happy und sehr froh, dass wir den Sieg einfahren konnten. Da schwingt eine Menge mit an positiven Reaktionen. Die Mannschaft hat eine richtig tolle Leistung geboten, ist unheimlich viel marschiert. Es war beeindruckend, wie sie ihr Herz auf den Platz geschmissen hat.“

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VfB-Abwehrchef Waldemar Anton: „In der ersten Halbzeit haben wir es spielerisch gut gemacht. Dann kassieren wir ein dummes Gegentor und verlieren gegen Ende etwas den Faden. Wir wollten unbedingt das Tor machen. Das hat heute nicht funktioniert, daran müssen wir arbeiten. Wir müssen uns noch mehr konzentrieren und gemeinsam Gas geben.“

VfB-Routinier Daniel Didavi: „Wir waren in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft, haben auch einen guten Fußball gespielt. Vor dem Tor haben dann jedoch Glück und Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Wir haben uns nicht hängen lassen und haben alles versucht. Die Durchschlagskraft hat gefehlt – und wir müssen weiter daran arbeiten.“

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