Silas Wamangituka (rechts) erzielte das 2:0 für den VfB Stuttgart. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Es war nicht nur ein wunderschönes, sondern auch ein statistisch bedeutendes Tor: Mit seinem 2:0 im Spiel gegen Mainz 05 zieht Silas Wamangituka mit einem Ex-Stürmer des VfB Stuttgart gleich.

Stuttgart - Torjäger Silas Wamangituka vom Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart wandelt auf den Spuren von Fredi Bobic.

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Mit seinem Treffer zum 2:0 (0:0)-Endstand gegen den FSV Mainz 05 am Freitagabend hat der 21-Jährige nun elf Tore nach 19 Spieltagen auf dem Konto. Das hatte bei den Schwaben zuvor nur der heutige Eintracht-Sportvorstand Bobic in der Saison 1996/97 geschafft.

Wamangituka sorgte mit einem 80-Meter-Solo in der 72. Minute für die Entscheidung. Da „ist er einfach mal durchspaziert, durch die halbe Mannschaft“, lobte ihn Stürmerkollege Sasa Kalajdzic bei DAZN. 

Kalajdzic scherzt nach dem Spiel

Kalajdzic, der zur Führung (55.) getroffen hatte, hoffte nach dem Dribbling von Wamangituka auf ein Zuspiel des Kongolesen. „Bei Silas weiß ich, dass er den Ball nicht gerne abspielt“, scherzte der Österreicher: „Aber solange er ihn macht, sage ich auch nichts.“

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Mit elf Treffern ist Wamangituka der Top-Torschütze des Tabellenzehnten, Kalajdzic und der argentinische Nationalspieler Nicolas Gonzalez stehen bei sechs Saisontoren.