Wahid Faghir (Mi.) nach seinem Tor gegen Union Berlin, Trainer Pellegrino Matarazzo: Darf der Neuzugang im Pokal von Anfang an ran? In unserer Bildergalerie zeigen wir die mögliche Startelf des VfB. Foto: Baumann

Gegen den 1. FC Köln will der VfB Stuttgart unbedingt in die dritte Runde des DFB-Pokals einziehen. Doch einfach wird das nicht – denn die personellen Sorgen werden nicht kleiner. Die mögliche Aufstellung.

Stuttgart - Der Respekt vor dem 1. FC Köln ist groß bei Pellegrino Matarazzo, und das hat nicht nur mit dem 2:2 zuletzt gegen Bayer Leverkusen (nach 0:2-Rückstand) zu tun. Sondern mit dem Auftreten der Kölner in der gesamten Saison. „Sie interpretieren ihr Spiel sehr offensiv, sind bei eigenem Ballbesitz extrem mutig“, sagt der VfB-Trainer vor dem Zweitrundenduell im DFB-Pokal an diesem Mittwoch (20.45 Uhr). „Ich erwarte ein sehr intensives Spiel – in beide Richtungen.“

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Weshalb Matarazzo nichts dagegen hätte, die eine oder andere Alternative mehr zur Verfügung zu haben. Hat er aber nicht. Von den Langzeitverletzten kehrt niemand zurück, Omar Marmoush fällt weiter aus, Philipp Förster sammelte am Dienstagabend in der Regionalliga-Zweiten Spielpraxis. Torhüter Florian Müller ist zwar raus aus der Quarantäne, ein Einsatz aber käme zu früh. Ähnliches gilt für die drei anderen Corona-Infizierten. Roberto Massimo und Erik Thommy fehlen, Waldemar Anton sitzt wohl erst mal auf der Bank.

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Dennoch könnte es sein, dass Matarazzo rotiert, etwa Mateo Klimowicz statt Tanguy Coulibaly bringt. Zugleich stellt er klar: „Geschenke werden auch im Pokal nicht verteilt. Jeder Spieler, der auf dem Platz steht, hat es auch verdient.“

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In unserer Bildergalerie zeigen wir die mögliche Pokal-Elf von VfB-Coach Pellegrino Matarazzo.