Sasa Kalajdzic liebäugelt mit einem Wechsel. Foto: dpa/Tom Weller

Guido Buchwald hofft auf einen Verbleib von Sasa Kalajdzic beim VfB Stuttgart. Der Weltmeister von 1990 plädiert generell für die Etablierung einer Achse bei den Schwaben.

Ex-Weltmeister Guido Buchwald hofft auf einen Verbleib von Stürmer Sasa Kalajdzic beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart über den Sommer hinaus. „Ein weiteres Jahr in Stuttgart würde ihm sicher guttun. Das meine ich nicht nur als VfBler, sondern auch in seinem Sinn“, sagte Buchwald am Rande des diesen Mittwoch endenden Internationalen Trainer-Kongresses in Freiburg der Deutschen Presse-Agentur. „Dass er mal eine ganze Saison verletzungsfrei und als Führungsperson durchspielt, wäre wichtig“, so der 61-Jährige.

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Neben dem FC Bayern München soll auch Borussia Dortmund Interesse an einer Verpflichtung des österreichischen Nationalspielers haben, dessen Vertrag beim VfB am 30. Juni 2023 endet. „Bei Bayern oder Dortmund wäre die Konkurrenzsituation eine ganz andere und er direkt wieder so in einem Kampf drin“, sagte Buchwald über den 24-Jährigen.

Erfahrene Achse wichtig

Auch Stuttgarts kroatischer Außenverteidiger Borna Sosa gilt als Kandidat für einen Wechsel. „Es wäre schön, wenn wenigstens einer von beiden bleiben würde. Das wäre ein riesiger Pluspunkt für den VfB“, sagte Buchwald. „Wenn sie gehen, muss man gerade wieder neu aufbauen. Dann würde ich mir wünschen, dass man auch mal wieder einen routinierteren Spieler dazunehmen würde.“

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Generell fände er es „bei der Kadergestaltung wichtig, wieder eine erfahrenere Achse zu etablieren, an deren Seite man die jüngeren Spieler dann heranführen kann - und von denen auch gerne wieder mehr aus der eigenen Jugend“, sagte der Weltmeister von 1990. „Der VfB hat eine super U17 und U19.“