Der Stuttgarter Trainer erwartet eine große Herausforderung bei einem heimstarken Gegner – und muss mehrere Ausfälle kompensieren. Wir blicken auf die voraussichtliche Anfangsformation.
Ganz genau weiß der VfB Stuttgart nicht, was ihn am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund personell und taktisch erwartet: Beim BVB gibt Niko Kovac sein Debüt auf der Trainerbank und könnte einige Anpassungen vornehmen. Die Gegneranalyse sei dadurch erschwert, betont VfB-Trainer Sebastian Hoeneß – und fordert deshalb den vollen Fokus auf das eigene Spiel: „Wir schauen auf uns und wollen unseren Plan durchziehen.“
Dass die Borussia bislang die eigenen Erwartungen nicht erfüllt und als Elfter drei Punkte hinter dem VfB liegt, hat für Hoeneß nur eine begrenzte Aussagekraft: Vor heimischem Publikum seien die Leistungen des BVB stets stark. „Das liegt an diesem beeindruckenden Stadion“, so der VfB-Coach, „es ist immer schwierig und etwas Besonderes, in Dortmund zu spielen.“
Aus dem Vollen schöpfen können die Stuttgarter dabei nicht. Verteidiger Ameen Al-Dakhil (Zerrung) wird nicht zur Verfügung stehen, der Einsatz von Enzo Millot (ebenfalls Zerrung) ist offen. Krankheitsbedingt drohen zudem Nick Woltemade, Josha Vagnoman und Jacob Bruun Larsen auszufallen – wobei die Chancen bei Woltemade noch am größten sind, fit zu werden.