Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben bei Arminia Bielefeld 1:1 gespielt. Foto: dpa/Friso Gentsch

Nach dem 1:1 des VfB Stuttgart bei Arminia Bielefeld haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga gastierte der VfB Stuttgart bei Arminia Bielefeld – und holte ein 1:1. Für die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo war mit Blick auf das Chancenverhältnis indes viel mehr drin als dieser eine Punkt. 27 Zähler haben die Weiß-Roten nunmehr auf der Habenseite.

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Nach der Begegnung am Samstag in Ostwestfalen haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo: „Ich hoffe, dass es bei Fabian Klos nicht so schlimm ist, wie es im Fernsehen aussah. Wenn man den Spielverlauf sieht, sind es für uns zwei Punkte zu wenig. Wir sind nicht mit der Struktur von Bielefeld klargekommen. Auch nach dem 1:1 hatten wir regelmäßig Chancen, um wieder in Führung zu gehen. Wir nehmen den Punkt und die Leistung über 70 Minuten mit.“

DSC-Coach Frank Kramer: „Wir haben gut begonnen, ordentlich gespielt und hatten eine klare Struktur. Mit dem Handelfmeter sind wir ein bisschen aus dem Tritt geraten. Dass die Mannschaft dann ein bisschen gebraucht hat, ist verständlich. Das, was sie danach investiert hat, das ist das, was die Fans erwarten. Wir wissen, dass wir uns jeden Punkt hart erarbeiten müssen und wertschätzen das Ergebnis in dieser Situation.“

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VfB-Torschütze Sasa Kalajdzic: „Es war der erste Elfer in meiner Profi-Karriere. Das wurde mal Zeit. Schade, dass es am Ende nicht für den Sieg gereicht hat. Wir waren vielleicht nicht so dominant, was den Ballbesitz angeht, wir haben aber klar gespielt und hatten unsere Chancen. Defensiv haben wir kaum etwas zugelassen, bekommen aber dann doch den Ausgleich. Letztlich hätten wir aber vorher schon unsere Gelegenheiten konsequenter nutzen müssen. Fabian Klos wünsche ich eine gute Besserung.“

VfB-Profi Atakan Karazor: „Es ist ein weiterer Punkt für uns im Kampf um den Klassenverbleib, aber es war sicherlich mehr für uns drin. Wir haben es insgesamt gut und diszipliniert gemacht, irgendwann wurde die Partie aber zu verfahren. Nach der Führung können wir konsequenter auftreten.“

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VfB-Sportdirektor Sven Mislintat: „Wir sind zufrieden mit der Spielleistung und hätten die drei Punkte verdient gehabt. Wenn wir vor der Pause noch das 2:0 machen, wäre es ein richtiger Punch gewesen. Wir haben es insgesamt gut gemacht, abgesehen von der Chancenverwertung. Was nach dem Schlusspfiff zählt, ist, dass es Fabi Klos nicht schwerer erwischt hat.“

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