Diese Rüttelstreifen wurden durch eine Mittelmarkierung ergänzt. Foto: Gottfried Stoppel

Wegen Fahrbahnschäden kommt es vom 28. bis 30. April zu halbseitigen Sperrungen mit Ampelregelung zwischen Großerlach und Sulzbach. Auch Markierungen werden erneuert – aus gutem Grund.

Auf der Bundesstraße B 14 zwischen Sulzbach an der Murr und Großerlach werden von Montag, 28. April, bis Mittwoch, 30. April, mehrere Schadstellen saniert. Die Arbeiten sind laut Landratsamt dringend notwendig, um Risse, Unebenheiten und andere Belagsschäden zu beseitigen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die betroffenen Bereiche werden abgefräst und mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen. Um den Eingriff in den Verkehrsfluss möglichst gering zu halten, werden drei Schadstellen parallel bearbeitet. Der Verkehr wird jeweils per mobiler Ampel wechselseitig geregelt.

Markierungsknöpfe werden ersetzt

Im Zuge der Arbeiten werden außerdem die sogenannten Markierungsknöpfe in der Fahrbahnmitte ersetzt. Diese wurden über den Winter beschädigt oder haben sich teilweise vollständig gelöst. Eine Erneuerung für eine bessere Fahrspurführung und mehr Sicherheit sorgen – insbesondere bei Dunkelheit und Nässe.

Im Anschluss an den genannten Zeitraum müssen zusätzlich die seitlichen Fahrbahnmarkierungen auf der gesamten Strecke zwischen Sulzbach und Großerlach erneuert werden. Auch hier regeln mobile Ampeln den Verkehr wechselseitig. Diese Maßnahme trägt ebenfalls zur verbesserten Sichtbarkeit und Orientierung für alle Verkehrsteilnehmenden bei – insbesondere in der Nacht und bei schlechter Witterung.

Arbeiten für mehr Sicherheit

Die Fahrbahnmarkierung in der Mitte hat auch eine verkehrspolitische Komponente: Bereits im Sommer 2024 wurden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in den Kurvenbereichen Mittelmarkierungen mit Doppelstrich sowie reflektierende Markierungsknöpfe angebracht.

Ziel dieser Veränderungen war es, das dort bestehende Überholverbot noch besser erkennbar zu machen. Außerdem soll dadurch das beliebte Schneiden der Kurvenradien verhindert werden. Denn bei diesen Manövern kämen einzelne Motorradfahrer dem Gegenverkehr gefährlich nahe, erklärt das Landratsamt.