Nach den Sommerferien geht der Englischunterricht wieder los. Foto: dpa/Patrick Pleul

Nur Bayern ist besser: Arbeitslos sind Lehrer im Land seltener als im Rest der Republik. Das entkräftet Kritik an der hiesigen Einstellungspraxis – und an der Kultusministerin.

Mit einer ordentlichen Portion Prügel haben die Lehrerverbände in Baden-Württemberg Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) vor ein paar Wochen in die Sommerpause verabschiedet. Dass Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich wieder einmal am meisten Lehrkräfte während der Sommerferien in die Arbeitslosigkeit entlasse, erboste nicht nur die Opposition im Landtag. In Zeiten wachsenden Lehrermangels stuften von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) über den Verband Bildung und Erziehung (VBE) bis zum Realschul-, Berufsschullehrer- und Philologenverband alle einschlägigen Organisationen diese Beschäftigungspraxis als unerträglich ein.

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