VfB-Torschütze Chris Führich gegen Wolfsburg Maximilian Philipp Foto: dpa/Tom Weller

Obwohl der VfB Stuttgart gegen Wolfsburg gegen Ende der Partie ein Remis rausholen konnte, ist für viele Fans die Angst vor dem Abstieg nicht gebannt. Wir haben Reaktionen zum Spiel auf Twitter gesammelt.

Der VfB Stuttgart hat sich am Samstag in der Mercedes-Benz-Arena von Wolfsburg 1:1 getrennt. Auch wenn die Roten in der Nachspielzeit noch mal aufdrehten, blieb es bei einem Tor für die Schwaben, das Chris Führich in der 89. Spielminute erzielte. Fans sind von der Leistung der Roten nicht besonders überzeugt, wie ein Blick in soziale Netzwerke zeigt.

Zwei Zähler Abstand auf den momentanen Direktabsteiger Bielefeld scheinen vielen zu wenig, zumal mit Rekordmeister FC Bayern München und formstarken Kölnern noch zwei große Herausforderungen vor Saisonende bevorstehen. Wir haben Reaktionen auf Twitter gesammelt.

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Hier machte sich vor allem nach dem Rückstand Totengräberstimmung in Fankreisen breit. Viele glaubten schon da nicht mehr an den Klassenverbleib des VfB Stuttgart:

Der Twitter-User neigen bekanntlich zur Theatralik, dieser überspannt den Bogen vielleicht ein wenig:

Aber auch verkopftere Posts fanden sich, nachdem der VfB – mal wieder – nach einer Standardsituation in Rückstand geriet:

Und so wurden vielen klar, wenn es das nicht schon war, dass sich der VfB Stuttgart aus eigener Kraft vielleicht kaum noch aus der Misere befreien kann. Die Hoffnung heißt: Bielefelds Schwäche.

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Dass in den verbleibenden zwei Partien überhaupt noch Punkte geholt werden, bezweifeln so einige Fans:

Immerhin: Bei manchen hat der eine Punkt gegen Wolfsburg Glücksgefühle ausgelöst:

Selbst wenn es für die Relegation reicht, sehen manche nicht, wie der VfB Stuttgart das in seiner gegenwärtigen Verfassung bestehen soll:

Besonders die offensive Zahnlosigkeit wird von Twitter-Nutzern getadelt:

Einige gehen sogar soweit, über die Vorteile nachzudenken, die sich Fans nach einem Abstieg in die zweite Liga böten:

Am Sonntag, 8. Mai, reisen die Schwaben nach München (Anpfiff 17.30 Uhr). Auf einen nach der 31. gewonnenen Meisterschaft allzu zahmen Gegner dürfen sie wahrscheinlich nicht hoffen. Der FC Bayern nimmt an diesem Tag nämlich die Meisterschale entgegen – und dürfte das Fest nur ungern durch eine Niederlage getrübt sehen.