Pellegrino Matarazzo könne erst in der Zukunft etwas über die Stärke der Mannschaft sagen. Foto: dpa/Swen Pförtner

Nach der Auswärtsniederlage gegen Frankfurt ist sich Hoffenheims Trainer Matarazzo unschlüssig über seinen Kader. Die Kennenlernphase mit einigen Spielern kommt nämlich erst noch.

Trainer Pellegrino Matarazzo von der TSG 1899 Hoffenheim weiß nach dem Ende des Transferfensters noch nicht so recht, wie er seinen Kader bewerten soll. Er könne erst in der Zukunft etwas über die Stärke der Mannschaft sagen, so Matarazzo nach der 1:3-Auswärtsniederlage in der Fußball-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt. „Wird sich zeigen“, fügte der 46-Jährige hinzu.

Er müsse mehrere Spieler erst noch kennenlernen. „Fakt ist, dass wir Zeit brauchen und die Zeit haben wir nicht“, sagte Matarazzo. Man müsse jetzt so effizient wie möglich arbeiten, betonte der Hoffenheim-Coach. Er wolle sich aber auch nicht in die „Opferrolle“ begeben.

Die TSG war gegen Ende der Transferphase sehr aktiv. „Am Ende wird die Zeit zeigen, wie gut die Transferaktivitäten tatsächlich waren in dieser Periode“, erklärte Matarazzo.

Erst am frühen Samstagvormittag und damit deutlich nach Transferschluss gab die TSG bekannt, den Abwehrspieler Arthur Chaves vom portugiesischen Zweitligisten Académico Viseu verpflichtet zu haben.