Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo. Foto: dpa/Uwe Anspach

Sportchef Alexander Rosen von der abstiegsbedrohten TSG 1899 Hoffenheim bezieht Stellung. Stand Trainer Pellegrino Matarazzo bei einer Niederlage gegen Berlin vor dem Aus?

Laut Sportchef Alexander Rosen von der abstiegsbedrohten TSG 1899 Hoffenheim sei eine Ablösung von Trainer Pellegrino Matarazzo bei einer Niederlage gegen Hertha BSC keineswegs beschlossene Sache gewesen.

„Definitiv gab es kein ausgerufenes Finalspiel und es gab definitiv kein Ultimatum. Das haben wir in der Geschäftsführung gesagt und das haben wir auch dem Mannschaftsrat gesagt, weil wir sehen wie viele Dinge funktionieren. Und heute stimmte auch das Ergebnis“, sagte Rosen dem TV-Sender Sky am Samstag nach dem 3:1-Erfolg gegen die Berliner.

Durch den ersten Sieg nach zuvor 14 erfolglosen Bundesliga-Auftritten verließ Hoffenheim die Abstiegsplätze. Matarazzo betonte derweil, dass er den Rückhalt in der Mannschaft habe. „Natürlich spürt man eine Bindung als Trainer, ob man die hat oder nicht hat mit seinen Spielern. Ich spüre, dass wir verbunden sind, dass wir gut zusammenarbeiten. Das tut immer gut“, sagte der Coach, der mit fünf Niederlagen in Serie gestartet war und zuvor beim VfB Stuttgart tätig war.