Straßenhunde im Ausland führen oft ein beinhartes Leben, was Tierschützer stark umtreibt. Foto: Archiv (dpa)

Der Verein Rescute aus Freiberg am Neckar (Kreis Ludwigsburg) vermittelt ungarische Straßenhunde nach Deutschland. Doch sind solche gut gemeinten Initiativen auch sinnvoll?

Was in Deutschland unvorstellbar wäre, ist in Ungarn tatsächlich erlaubt. Nach zwei Wochen in einem Tierheim dürfen Straßenhunde in dem zentraleuropäischen Land getötet werden, erklärt Lea Schmitz, Pressesprecherin des Deutschen Tierschutzbundes. Deshalb engagiert sich der neue Freiberger Verein Rescute in Ungarn und vermittelt herrenlose Vierbeiner von dort an Herrchen und Frauchen in der Bundesrepublik. Aber ist das wirklich sinnvoll, wo doch auch hierzulande die Tierheime oft überquellen?