Einsatzkräfte der Polizei stehen während einer Razzia auf dem Gelände des Islamischen Zentrums. Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Nach dem Verbot des Islamischen Zentrums in Hamburg bestellt Teheran den deutschen Botschafter ein.

Als Protest gegen das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) hat das iranische Außenministerium den deutschen Botschafter in Teheran einbestellt. Man könne die Einbestellung bestätigen, hieß es aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Der Verfassungsschutz stuft den Verein, der in Hamburg die Blaue Moschee betreibt, als extremistisch und vom Iran gesteuert ein. Seit Jahren gibt es deshalb Forderungen nach einem Verbot.