Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) hat im Schneidersitz Platz genommen im Büro von Bankdirektor Dr. Mehring. Foto: WDR/unafilm GmbH/Elliott Kreyenb

Wir haben gesehen: „Gier und Angst“ mit den Dortmunder Ermittlern, die vor allem mit sich selbst beschäftigt sind.

Stuttgart - Was taugt „Gier und Angst“? Der „Tatort“ aus Dortmund im Schnellcheck.

Die Handlung in zwei Sätzen Ein Vermögensverwalter wird erschossen. Wie sich herausstellt, hat er das Geld der Kunden veruntreut; ein Brüderpaar rächt sich.

Zahl der Leichen Zwei.

Der Soundtrack Lou Reeds „Perfect Day“ läuft, wann immer Ella, die Frau von Kommissar Jan Pawlak (Rick Okon), auftaucht. Was bedeutet, dass nichts perfekt ist.

Der Entspannte Nach zehn Jahren als Dortmunder Kommissar, Trauerkloß, Spielverderber, Einzelgänger und Griesgram darf Peter Faber (Jörg Hartmann) den Entspannten und Vernünftigen geben. Während Kollegin Martina Bönisch (Anna Schudt) sich in Scharmützel mit dem Ex verstrickt.

Die Wiedergefundene Ein Jahr lang war seine Frau Ella verschwunden. Dann findet Pawlak sie wieder. Sie lebt mit Clubbesitzer und Drogenhändler Micki (Sascha Geršak) zusammen. Am Ende rettet sie Pawlak das Leben und muss ins Gefängnis.

Die Unsichtbare Noch immer hat Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) als neue Vierte im Bund nicht ihren Platz gefunden. Sie taucht nur als Babysitterin von Pawlaks Tochter auf.

Unser Fazit Ein durchschnittlicher Fall für die Dortmunder Ermittler. Zäh geht es voran, bis man den Täter hat.

Spannung Note 3 ; Logik Note 3