Wir haben gesehen: „Nichts als die Wahrheit“ – den „Tatort“ aus Berlin mit dem neuen Ermittlerteam Corinna Harfouch und Mark Waschke.
Was taugt „Nichts als die Wahrheit“? Die „Tatort “-Doppelfolge aus Berlin im Schnellcheck
Die Handlung in zwei Sätzen
Hinter dem Tod einer jungen Berliner Polizistin steckt ein rechtsradikales Netzwerk, das einen gewaltsamen Umsturz plant. Susanne Bonard (Corinna Harfouch), die bisher an einer Polizeiakademie unterrichtet hat, löst mit Robert Karow (Mark Waschke) den Mordfall, die Verschwörer werden aber nicht gefasst.
Zahl der Leichen
Vier
Bewerben für Fortgeschrittene
„Die Stelle ihrer ehemaligen Kollegin ist noch immer unbesetzt?“ „Ja, die Bewerbungen laufen noch“ „Jetzt nicht mehr. Der Papierkram ist unterwegs.“ Bonard erklärt sich selbst zu Karows neuer Partnerin.
Wer ist hier der Star?
Zwei großartige Schauspieler treffen aufeinander. Corinna Harfouch darf als die neue Ermittlerin etwas mehr im Mittelpunkt stehen. Der heimliche Star von „Nichts als die Wahrheit“ ist aber Yvon Moltzen, der den traumatisierten vierjährigen Sohn der toten Polizistin spielt und nur den Satz „Wann kommt Mami wieder?“ braucht, um einen zu Tränen zu rühren.
Die offene Frage
Hat Karow Bonards Buch „Polizeiarbeit im Rechtssystem – Herausforderung und Chancen“ gelesen?
Unser Fazit
Das Drehbuch übertreibt es zwar etwas mit den Verschwörungstheorien, aber Harfouch und Waschke sind als Team großartig. Extrapunkte gibt es außerdem für den grandiosen Schlusssatz: „Bis Montag!“
Spannung
Note 2
Logik
Note 3