Der Chef der Lokführergewerkschaft, Claus Weselsky, kündigt nicht nur den zweiten Arbeitskampf an. Er droht bei einer Fortsetzung des Tarifkonflikts bereits mit einem Ausstand im Personenverkehr an Wochenenden.
Berlin - Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, lässt keinen Zweifel daran, wer aus seiner Sicht für den weiteren Streikverlauf bei der Deutschen Bahn hauptverantwortlich ist: Deren Führung „hat bisher keinerlei Einlenken in dem von ihr selbst herbeigeführten Tarifkonflikt erkennen lassen“, sagt er. „Daher sieht sich die GDL gezwungen, erneut zum Arbeitskampf aufzurufen.“ Das bedeutet: Im Güterverkehr wird von diesem Samstag, 17 Uhr, an gestreikt – im Personenverkehr und in Infrastrukturbetrieben dann ab Montagmorgen, zwei Uhr. Enden soll der Ausstand am Mittwochmorgen um zwei Uhr.
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