Das Interesse am High-School-Jahr in den USA bleibe trotz der politischen Lage groß, sagt ein Veranstalter einer Austausch-Messe in Stuttgart. Das habe mit einer einfachen Rechnung zu tun. Was sagen Stuttgarter Schulen mit einem Austauschprogramm?
Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist unter Druck. Das Dauerfeuerwerk an verstörenden Nachrichten aus den USA reißt nicht ab. Der amerikanische Präsident Donald Trump agiert nicht nur demokratiefeindlich, er macht auch aus seiner europafeindlichen Haltung keinen Hehl. Auf der Homepage zum Schüleraustausch in die USA der „Auf in die Welt“-Messe ist aber die Welt noch in Ordnung. Unter der Überschrift „Auf ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ steht da: „Die Vereinigten Staaten von Amerika sind weltweit das Traumland Nummer 1 für junge Leute, die eine neue Welt entdecken wollen.“ Auch bei den jungen Leuten in Deutschland stünden die USA klar an erster Stelle für den Schüleraustausch. Nur – stimmt das eigentlich noch? Haben junge Leute noch Lust aufs High-School-Jahr in Amerika oder schreckt die politische Situation ab?
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