Stuttgarts Haushalt ist in deutlicher Schieflage. Wird auch bei der Kulturförderung gespart? Die sachkundigen Bürger dringen auf einen engen und offenen Dialog.
Stuttgart muss sparen. Für 2026 rechnet die Stadt mit einer Finanzlücke von 487,2 Millionen Euro, für 2027 mit einem 300 Millionen-Loch. Am Dienstag hat Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) erste Gegenmaßnahmen vorgestellt – unter anderem die Idee einer Übernachtungssteuer und Einsparungen auch bei bereits genehmigten Projekten. Inwieweit trifft dies auch Kulturprojekte? Und wenn – bereits zum Doppelhaushalt 2026/2027, der am 19. Dezember abschließend beraten werden soll? Dies wollten – ebenfalls am Dienstag – die Sachkundigen Bürger in der turnusmäßigen Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien wissen.
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