Hochspannungsmasten bei Neckarwestheim in Baden-Württemberg (Archivbild) Foto: IMAGO/Arnulf Hettrich/IMAGO/Arnulf Hettrich

Der Energieverbrauch im Land ist einer Berechnung zufolge um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Beim Erdgasverbrauch ist der Rückgang noch deutlicher.

In Baden-Württemberg ist im letzten Jahr insgesamt etwas weniger Energie verbraucht worden. So sank der Endenergieverbrauch um vier Prozent, der Anteil von Erdgas sogar um 15 Prozent.

Dies hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) in Stuttgart im Rahmen seiner Frühjahrsschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg errechnet. Die Endenergie ist die Energie, die dem Verbraucher vor Ort zur Verfügung steht.

Fortschritte mache das Land demzufolge beim Zubau von Sonnenenergie - dort habe der Anteil an der Stromerzeugung 14,4 Prozent betragen. Bei der Windenergie bewege sich Baden-Württemberg fortwährend auf aüßerst niedrigem Niveau. Ihr Anteil an der Stromproduktion betrage lediglich 5,4 Prozent. Zunächst hatten die „Heilbronner Stimme“ und der „Südkurier“ (Mittwoch) darüber berichtet.