Im Arbeitgeberlager baut sich der Unmut über eine Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro auf. Er darf nicht zur Blockade der Mindestlohnkommission führen, meint Matthias Schiermeyer.
Stuttgart - Das kennt man aus dem Winter 2014: Die Arbeitgeberverbände schießen aus allen Rohren. Damals ging es um die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro – heute stiftet die Verabredung der Ampelkoalitionäre, in einem Schlag auf zwölf Euro hochzugehen, Unmut. Jetzt wird es offenbar allen bewusst, dass das nicht nur ein Wahlkampfschlager war.
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