Ein Hundebesitzer und ein anderer Reisender haben heftig in einer S-Bahn nach Bietigheim-Bissingen gestritten. Foto: Archiv/Leif-Hendrik Piechowski

Weil ein 25-Jähriger seinen Vierbeiner auf einem Sitz in einer Bahn der Linie 5 sitzen lässt, spricht ein anderer Reisender ihn an. Es kommt zu Streit, nun ermittelt die Polizei.

Weil er seinen Hund nicht vom Sitz nehmen wollte, ist ein 25-jähriger Mann am Freitagabend mit einem anderen Reisenden in einer S-Bahn in Richtung Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg)   aneinander geraten. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts einer Bedrohung.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Tatverdächtige den Hundebesitzer gegen 18 Uhr auf sein Fehlverhalten hingewiesen und ihn aufgefordert, seinen Vierbeiner vom Sitz zu nehmen. Daraufhin kam es zum Streit, wobei der 25-Jährige beschimpft und bedroht worden sein soll. Der Hundehalter war danach offenbar so aufgebracht, dass er gegen die Plexiglasscheibe der S-Bahn schlug und sich so selbst verletzte. Die Streithähne verließen an der Station in Asperg die Bahn und stritten weiter. Hier verständigter der Geschädigte telefonisch die Polizei und erstattete zu einem späteren Zeitpunkt Anzeige.