Ein Bild aus vergangenen Tagen: Streetworker Reiner Pravda (3.v.r.) am Unteren SeeFoto:Archiv Foto:  

Gemeinderat verlängert Vertrag über Mobile Jugendarbeit mit dem Verein für Jugendhilfe trotz interner Konflikte. Nach den Kündigungen der Streetworker müssen erst Nachfolger gesucht werden.

Böblingen - Der Gemeinderat steht weiterhin zur Partnerschaft mit dem Verein für Jugendhilfe (VfJ). Der Verwaltungsausschuss sprach sich am Dienstag einstimmig dafür aus, dass der Böblinger Sozialdienstleister für rund 750 000 Euro fünf weitere Jahre die Mobile Jugendarbeit in der Stadt organisiert, obwohl es hinter den Kulissen des VfJ ordentlich gekracht hat. Wie berichtet haben alle drei Streetworker ihrem Arbeitgeber den Rücken gekehrt, die wichtige Jugendarbeit an den Brennpunkten der Stadt liegt derzeit brach.