Reid Anderson (rechts), einer der beiden Stifter, sitzt vor einem Foto des Stuttgarter Ballettgründers John Cranko. Foto: dpa/ Weißbrod

Am Freitag präsentierte der ehemalige Stuttgarter Ballettintendant Reid Anderson das Kuratorium der neuen John-Cranko-Stiftung. Sie soll das Lebenswerk des Choreografen fördern und erhalten.

Stuttgart - Auf diesen Tag haben viele in Stuttgart gewartet. Mancher durfte ihn nicht mehr erleben wie der 2012 verstorbene Ballettkritiker Horst Koegler. Der hatte immer wieder Dieter Gräfe, den Alleinerben des Stuttgarter Ballettgründers John Cranko, kritisiert: Gräfe solle nicht nur die Einnahmen aus den Rechten an weltweit getanzten Balletthits wie „Onegin“ kassieren, sondern damit Tanzschaffende fördern und vor allem Crankos Erbe für die Zukunft sichern.