In nächster Zeit kommt in Teilen von Oberjesingen das Wasser mit weniger Druck. Foto: /Stefanie Schlecht

Die Stadtwerke Herrenberg erneuern die Pumpleitung in Oberjesingen, die von der Druckerhöhungsanlage in den Ort führt. Das hat in einigen Straßen für zehn bis zwölf Wochen Auswirkungen auf den Wasserdruck.

Im Zuge von Sanierungsarbeiten an der Druckerhöhungsanlage in Oberjesingen erneuern die Stadtwerke auch die Pumpleitung, die von der Anlage zum Ort hinführt. Dadurch kommt es zu einer Verringerung des Wasserdrucks für einen Teil der Ortschaft.

Aufgrund der Erneuerung der Pumpleitung zur sogenannten Trinkwasserhochzone in Oberjesingen müssen die Stadtwerke diese zeitweise an die Niederzone koppeln. Durch die notwendige Umstellung kommt es im Bereich der Hochzone zu einem niedrigeren Wasserdruck. Die Arbeiten beginnen nach Ostern und werden voraussichtlich zehn bis zwölf Wochen andauern. Betroffen sind Donaustraße, Fuldastraße, Innstraße, Werrastraße, Egerstraße, Mainstraße und Oderstraße im Gesamten, zudem Teile von Isarstraße, Mahdenstraße, Rheinstraße, Calwer Straße, Enzstraße und Saalestraße.

Als Hochzone wird der Teil der Ortschaft definiert, der so hoch liegt, dass die geodätische Höhe des Hochbehälters nicht ausreicht, um das Gebiet mit ausreichend Druck zu versorgen. Die Druckerhöhungsanlage dient dazu, den Wasserdruck in dieser Zone zu steigern. Diese stammt aus den 1970er-Jahren und wird aktuell grundsaniert, um auch zukünftig eine sichere Wasserversorgung zu garantieren.

„Das Stadtwerke-Team bemüht sich, die Arbeiten so schnell wie möglich durchzuführen, und tut sein Bestes, die damit einhergehenden Einschränkungen möglichst gering zu halten“, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung.