Der Judoka Sven Heinle schätzt den fairen Wettkampf. Foto: Maximilian Hamm

Der Judoka des SV Fellbach, Sven Heinle, hat klare Ziele – und plädiert für einen friedvollen Umgang miteinander. Dass er bei der Bundeswehr ist, ist für ihn dabei kein Widerspruch. Zumal Nachgeben nicht immer geeignet sei, um Probleme zu lösen.

Er wohnt in Köln, weil er am dortigen Olympiastützpunkt die besten Trainingsbedingungen habe. Aber Fellbach ist für Sven Heinle noch immer ein Stück Heimat. Dass er bei der Fellbacher Friedenskonferenz am 22. Juni auf dem Podium dabei ist, ist für ihn Ehrensache. Über das Konferenzmotto „Sport und Frieden“ macht er sich ohnehin Gedanken. Er lebt die Werte des Judo – und hat auch eine klare Meinung zur Fußball-WM in Katar.