Karate im VFL Sindelfingen

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Endlich, es ist wieder soweit. Die Wettkampfsaison im Karate hat begonnen…. Und Noah war erneut mit dem Landeskader mit dabei.
Nach nunmehr 3 monatiger Vorbereitung und einem weiter verbesserten und neue Schwerpunkte setzenden Trainingsplan, der mit dem Landestrainer Jüttner abgesprochen worden war, konnte Noah Plischek hochmotiviert am 15.03.25 ins ferne Erfurt starten und sich dort den anderen Wettkämpfern stellen. Nach doch recht langer Anfahrt wurde nur schnell das Zimmer im Hotel bezogen und dann ging es schon ab in die Wettkampfhalle zum ersten Training und zum sogenannten Anschwitzen.
Der gesamte Kader nahm die Atmosphäre der großen Halle auf und bereitete sich sehr intensiv und konzentriert auf den am nächsten Tag stattfindenden Wettkampf vor.
Insbesondere für Noah, der bei jedem Wettkampf von seinem Vater und Trainer Guido gecoacht wird, sollte sich das auszahlen.
Der diesjährige Chikara-Cup war ausdrücklich als internationales Turnier, auf dem man Wettkampfpunkte für die deutsche Rangliste erwerben kann, beworben und ausgeschrieben worden. Über 90 Vereine aus unterschiedlichen Nationen entsandten über 1000 Wettkämpfer, nahezu alle Landeskaderathleten aus Deutschland waren anwesend . Hochrangiger geht es wohl nicht mehr.
Das gesamte Turnier war herausragend organisiert, sodass sich die Wettkämpfer auf ihre eigentlichen Grund, nämlich den Wettkampf selbst, konzentrieren konnten.
In Noahs Altersgruppe traten insgesamt deutlich mehr als 30 Teilnehmer in 4 Gruppen gegeneinander an. Damit war das Turnier genauso gut besetzt, wie eine Deutsche Meisterschaft.
Noahs Turniergruppe war bärenstark; mit ihm gemeinsam kämpften 5 Kaderathleten der Landeskader aus unterschiedlichen Bundesländern um den Einzug ins Finale.
Noah jedoch ließ sich davon nicht beirren und zeigte nicht nur alle trainierten neuen Schwerpunkte, sondern zudem herausragende Leistungsbereitschaft, die von Kampf zu Kampf von den Wettkampfrichtern gesehen und belohnt wurde. Runde für Runde konnte Noah alle Wettkämpfe souverän gewinnen, der großen und starken Konkurrenz blieb nur das Staunen und Nachsehen. Lediglich beim Kampf um den Einzug ins Finale musste sich Noah dem späteren 2. Platzierten super knapp geschlagen geben.
So blieb ihm nichts weiter übrig, als Favorit in der Trostrunde alle weiteren Mitbewerber auf die Plätze zu verweisen. Souverän gewann er auch hier jeden Kampf und stand am Ende mehr als verdient auf dem Treppchen.
Noahs Gewinn der Bronzemedaille ist damit erneut ein großer Schritt nach vorne, der auch überaus lobend dem Landestrainer aufgefallen ist. Er hat damit seinen Stammplatz im Landeskader Ba-Wü eindrucksvoll bestätigt.
Bereits in einem Monat stehen die Wettkämpfe in Ulm und Halle/Saale auf dem Tourprogramm. Dort wird es wieder sehr schwer werden, den Platz zu halten oder weiter auszubauen, die Konkurrenz ist ja nun eindrücklich gewarnt.
Schauen wir mal …….. !