„Märchenhaftes Sindelfingen“ lautet das Motto der diesjährigen Biennale. Foto: Stadt Sindelfingen

Die gute Nachricht: Das Sindelfinger Kulturspektakel findet mit 50 Programmpunkten statt. Die großen Veranstaltungen müssen allerdings wegen zuletzt coronabedingt fehlender Probemöglichkeiten auf den Herbst verschoben werden.

Sindelfingen - Geplant haben die Biennale-Macher Horst Zecha und Markus Nau seit Monaten. Doch ob und wann in welcher Form das Sindelfinger Kulturfestival in Pandemiezeiten stattfinden kann – das war ganz lange nicht klar. Nun wird gelockert. Und auch Kultur ist wieder möglich. Für etliche Veranstaltungen der Biennale kommt dieser Öffnungsschritt jedoch zu spät. „Sowohl das Musical von Ingo Sika und der Jungen Bühne als auch das Theater von Sabine Duffner mussten wir schieben. Den Gruppen fehlte einfach die Möglichkeit zum Proben in den vergangenen Monaten“, sagt der Sindelfinger Kulturamtschef. Auch der Maichinger Rosstag, mit dem das Festival am 26. Juni eröffnet werden sollte, wird nun auf den September verlegt. „Da stellte sich die Frage, wie wir unter Coronabedingungen die Zuschauerströme lenken können“, so Zecha. Er hofft sehr, dass sich bis zum Herbst die Lage so entspannt hat, dass alle geplanten Events auch stattfinden können.