Dringend benötigt: ein geschütztes Fahrzeug der Bundeswehr im UN-Feldlager Gao für den Transport von Verwundeten. Foto: StN/Christoph Reisinger

Wie gefährlich der Einsatz im Sahel für die Bundeswehr ist, zeigt der schwere Anschlag in Mali. Gefährlich wird er auch politisch, wenn Deutschland so weitermacht wie bisher, meint StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.

Stuttgart - Was für eine traurige Bestätigung! Dass der Einsatz im westafrikanischen Mali „einer unserer gefährlichsten“ sei, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn kürzlich unserer Zeitung – jetzt meldet die Bundeswehr aus dem Sahel-Staat erhebliche Verluste unter ihren UN-Soldaten.