Sebastian Kurz galt als politischer Superstar der Konservativen. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Falschaussage und der Untreue brachten den Österreicher in Bedrängnis – vermutlich gibt es eine Kronzeugin.
Wien - „Es war mir eine große Ehre, der Republik zehn Jahre dienen zu dürfen“, sagt Sebastian Kurz abschließend. Und auf eine Nachfrage fügt der österreichisch Ex-Bundeskanzler noch hinzu: „Ich werde jetzt aufbrechen, um meinen Sohn und meine Frau aus dem Spital abzuholen.“ Kurz ist in diesen Tagen erstmals Vater geworden. Er verlässt das „Springer-Schlössl“, wo die Politische Akademie der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) ihren Sitz hat. Ein großes Kapitel in der Politik der Alpenrepublik ist beendet, ein Hoffnungsträger – gerade mal 35 Jahre alt – hat sein Licht ausgeknipst.
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