Die amtierende Waldfee Kim-Laura Rützler genießt ihre Amtszeit. Foto: Ste/an Bossow

Die Suche nach der neunten Repräsentantin des Schwäbischen Waldes läuft. Noch bis 17. März können sich Interessentinnen bewerben. Es kann sich lohnen.

Wer erobert als nächste Fee den Thron und folgt auf die achte Schwäbische Waldfee Kim-Laura Rützler? Nach knapp einem Jahr voller Engagement und Begeisterung zieht die amtierende Fee ein durchweg positives Resümee: „Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und war einfach fantastisch.“ Jetzt geht es darum, eine würdige Nachfolgerin zu finden. „Sie sollte selbstverständlich mit Ausstrahlung und Selbstbewusstsein ausgestattet sein, zudem begeistert den Schwäbischen Wald ein Jahr lang authentisch repräsentieren“, wünschen sich die Verantwortlichen des Tourismus-Vereins Schwäbischer Wald. Alle interessierten Anwärterinnen auf den Feen-Thron können sich bis zum 17. März bewerben und mit Fähigkeit und einem Funken Glück ihr feenhaftes Talent bei der Wahl am 4. April in Oppenweiler unter Beweis stellen, heißt es in einer Mitteilung. „Es ist einfach unglaublich, welche Bereicherung unsere Schwäbische Waldfeen für die Naturvermittlung und die Präsentation unseres Landschaftsraumes darstellen. Jede von ihnen war ein wunderbarer Gewinn“, so Landrat Richard Sigel, Vorsitzender des Vereins Schwäbischer Wald Tourismus. Dabei sieht er optimistisch in die Zukunft, „dass auch in 2023 wieder eine würdige und authentische Repräsentantin des Schwäbischen Waldes gefunden wird“.

Auf die Nachfolgerin warten während ihrer Amtszeit viele spannende Veranstaltungen in den Kommunen: ob am Tag des Schwäbischen Waldes, am Mühlentag oder im Vorprogramm des „Heimspiels“ von Sängerin Andrea Berg. Auf Messen wie der CMT in Stuttgart und bei anderen Präsentationsterminen informiert die Schwäbische Waldfee über das vielseitige touristische Angebot und wirbt für den Erhalt der Natur und für ihre heimatliche Freizeitregion. In dieser Zeit wird die Fee „oft in Presse, Funk und teilweise auch im Fernsehen präsent sein und kann sich auf tolle Erlebnisse als VIP des Schwäbischen Waldes freuen“. Viele Extras warten auf die Schwäbische Waldfee, etwa ein Mini-Cabrio als „Feen-Dienstwagen“ sowie ein exklusives Feenkleid. Außerdem erhält sie ein Fotoshooting für Autogrammkarten, bezahlte Friseurbesuche sowie eine Erstattung für ihre Auftritte.

Freude, Begeisterung und Herzblut für die Heimat

Bedingung für die Teilnahme ist, dass der Wohnsitz oder der Lebensmittelpunkt der Bewerberin in einer der Mitgliedskommunen des Schwäbischen Waldes liegt und sie volljährig ist. Ausschlaggebend ist ebenso, dass die neue Schwäbische Waldfee „mit Freude, Begeisterung und viel Herzblut für ihre schöne Heimat werben möchte“. Übrigens dürfen sich auch Bewerberinnen aus den Vorjahren erneut zur Wahl stellen.

Gewählt wird die neue Markenbotschafterin für die Freizeitregion durch den Landrat Richard Sigel sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden und die ehemaligen Schwäbischen Waldfeen am 4. April in Oppenweiler. Die Inthronisierung ist am 1. Mai beim Kinder-Natur-Erlebnisfest in Berglen vorgesehen.

Bewerbungsunterlagen gibt es im Rathaus

Wer Interesse hat, kann sich an die Rathäuser in den jeweiligen Heimatkommunen richten: Alfdorf, Allmersbach im Tal, Althütte, Aspach, Auenwald, Berglen, Gaildorf, Großerlach, Gschwend, Kaisersbach, Mainhardt, Murrhardt, Oberrot, Oppenweiler, Rudersberg, Spiegelberg, Sulzbach an der Murr, Weissach im Tal, Welzheim und Wüstenrot.