Das Singen im Schulchor soll nach den Ferien wieder möglich sein – und zwar über Klassen, Jahrgänge und Schulen hinweg (Symbolbild). Foto: imago images/ingimage/HighwayStarz

Trotz der andauernden Pandemie will die baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper im kommenden Schuljahr Zusatzangebote wieder zulassen. Und auch zu Klassenfahrten hat sie Neuigkeiten.

Stuttgart - Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) will trotz der andauernden Corona-Pandemie im kommenden Schuljahr Zusatzangebote wie Chöre und Theater-AG grundsätzlich wieder zulassen. In einem Schreiben an die Schulen heißt es, Angebote über Klassen, Jahrgänge und Schulen hinweg seien dann wieder möglich - sowohl im regulären Unterricht als auch außerhalb.

Bei Klassenfahrten gelten unterschiedliche Regeln für In- und Ausland. „Mehrtägige außerunterrichtliche Veranstaltungen wie Schullandheimaufenthalte oder Studienreisen im Inland sind wieder zulässig.“ Reisen ins Ausland und Schüleraustausch mit anderen Ländern bleiben untersagt.

In dem Brief vom Mittwoch, der der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart vorliegt, schreibt die Ministerin zur allgemeinen Lage: „Erfreulicherweise hat sich das Infektionsgeschehen in den vergangenen Wochen so entwickelt, dass wir zum heutigen Zeitpunkt für das Schuljahr 2021/2022 von einem Unterrichtsbetrieb in Präsenz ausgehen.“ Wegen der Reiserückkehrer könne jedoch „nicht vorausgesagt werden, ob und wie sich neue Varianten des Coronavirus ausbreiten“. Schopper erneuerte ihren Appell: „Die Zahl der Impfungen trägt entscheidend dazu bei, den Präsenzunterricht zu sichern.“