Die Schönaicher haben einige Vorteile unnötig hergeschenkt. Foto: Eibner/Drofitsch

Sechsmal in Folge hatten die Schachspieler des TSV Schönaich II zuletzt nicht verloren. Doch in der Oberligapartie gegen den SK Schwäbisch Hall endete diese Serie – und das war völlig unnötig.

Schach-Oberligist TSV Schönaich II hat das Auswärtsspiel bei Aufsteiger SK Schwäbisch Hall mit 3,5:4,5 verloren. Dabei musste das Team einige Spitzenspieler an die erste Mannschaft abgeben – daher verlor man an einem Brett kampflos. Von drei Wochen Krankheit sichtlich gezeichnet fand Mannschaftsführer Moritz Reck nicht richtig in die Partie – und verlor recht schnell und klar. Jaroslaw Krassowizkij und Jan Brunner konnten aus ihren optisch angenehmeren Stellungen keine Vorteile generieren und spielten wie Timur Kocharin und Tristan Petzold sowie Can Kilinc am letzten Brett Remis. Nils Stukenbrok zeigte sich als einziger kaltschnäuzig und verwertete seine Vorteile, nachdem seine Türme in die gegnerische Stellung eingedrungen waren.