Freut sich auf den ersten Spieltag: Ex-Stürmer Nils Petersen Foto: imago//Joerg Nieberga

Der Auftakt der neuen Bundesliga-Saison hat es in sich – der VfB Stuttgart muss beim SC Freiburg ran. Ex-Stürmer Nils Petersen freut sich auf das Landesduell.

Das Landesduell zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart steigt am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison – auch für Nils Petersen ist die Partie am vorletzten August-Wochenende eine ganz besondere. „Das ist natürlich speziell – vor allem für Julian Schuster“, sagt der ehemalige Torjäger des SC Freiburg vor dem Bundesliga-Debüt des neuen Trainers des Sport-Clubs, der einst beim VfB und beim FV Löchgau kickte und in Bietigheim geboren wurde. Für Freiburg ist es das erste Liga-Spiel nach der Ära Christian Streich.

Petersen kommt auch der VfB-Neuzugang Yannik Keitel in den Sinn, der nun in seiner ersten Liga-Partie für die Stuttgarter sofort an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt, wo er von 2011 bis zu diesem Sommer spielte. „Dieser Auftakt hat viele spannende Aufhänger“, sagt Petersen also – und betont, dass es für den SC Freiburg prinzipiell leichter sei, gleich zum Auftakt gegen eine Topmannschaft wie den VfB zu spielen, weil da im Zweifel die Mechanismen noch nicht so greifen. „Das macht es für den SC angenehmer, und unabhängig davon haben wir in den vergangenen Jahren in Freiburg immer einen guten Start hingelegt, der uns für die nächsten Wochen getragen hat.“

Noch weit vor dem ersten Bundesliga-Spiel gegen den VfB bricht Petersen eine Lanze für den ehemaligen Kapitän und neuen SC-Coach Schuster, mit dem er in Freiburg zusammenspielte. „Schusti bringt alles mit – er ist ein Typ, der die Werte der Stadt und des Vereins vertritt und der enorme Qualitäten als Mensch und Führungskraft hat.“