Die diesjährige Reisemesse CMT hat 26 000 Menschen mehr auf die Fildern gezogen als 2024. Dennoch mussten die Ordnungshüter weniger Knöllchen verteilen. Leinfelden-Echterdingen verbucht das als Erfolg.
Die diesjährige Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit CMT hat 260 000 Reiselustige auf die Fildern gezogen, wie der Veranstalter mitteilt, und damit 26 000 mehr als im vergangenem Jahr. Dennoch ist geglückt, was sich die Ordnungshüter der Stadt Leinfelden-Echterdingen vorgenommen haben: Sie haben Falschparkern einen Riegel vorgeschoben. „Während des gesamten Zeitraums der CMT wurden lediglich 32 Falschparker auf den Feldwegen festgestellt“, teilt der Ordnungsamtschef Gerd Maier mit. Und: „Im Vergleich zu 2024 konnte eine Reduktion des Falschparkens auf den Feldwegen um fast 90 Prozent erzielt werden.“
Ein Teil der Verkehrsteilnehmer habe sich erfahrungsgemäß auf die umliegenden Gebiete verteilt. In den an der Messe angrenzenden Bereichen seien mehr als 200 Verwarnungen an CMT-Besucher ausgesprochen worden. Diese Zahlen spiegelten insgesamt einen zurückgehenden Trend bei den Verwarnungen wider, teilt er mit. „Auf Grundlage der Erfahrungen bei der CMT 2024 wurden 2025 zusätzliche Vorkehrungen getroffen. Die Maßnahmen werden als erfolgreich bewertet“, erklärt der Ordnungsamtsleiter.
Die Stadt hatte Schranken an wichtigen Feldwegzufahrten aufgestellt. Die Landesmesse hatte Ordner eingesetzt, die an besonders neuralgischen Feldwegzufahrten das Einfahren verhinderten. Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdiensts der Stadt waren an den beiden CMT-Wochenenden im Einsatz. Es hat Kontrollen im nahen Umfeld der Messe gegeben, aber auch in den Bewohnerparkgebieten von Echterdingen.