Ugandas größter touristischer Trumpf sind die vom Aussterben bedrohten Menschenaffen. Doch das ostafrikanische Land punktet auch mit Raubkatzen, Elefanten oder Nilpferden und einer bezaubernden Landschaft.
Kampala - Der gnädige Herr hat alle viere weit von sich gestreckt. Locker baumeln die mächtigen Pranken von einem großen Ast der Kandelaber-Euphorbia, einer Baumart, die von Weitem aussieht wie aufgestellte Rasierpinsel. Der Löwe hat sich zum Schlafen nach oben verzogen, die Augen sind geschlossen, nur einmal dreht er träge brummend den Kopf. An seiner rechten Flanke sieht man eine Verletzung. „Wahrscheinlich hat er sich mit einem Büffel angelegt“, sagt Fahrer und Guide Peter Ndawula. „Zwischen diesen Tieren kommt es öfter zu erbitterten Kämpfen.“
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