Chris Führich erzielte in Leipzig den Anschlusstreffer für den VfB Stuttgart. Foto: Baumann/Julia Rahn

Der ersatzgeschwächte VfB Stuttgart hat sich beim 1:2 bei RB Leipzig teuer verkauft, steht nach drei Spielen in diesem Jahr aber mit nur zwei Punkten da. Welche Lehren zieht der Trainer daraus?

Die Sicht war frei, die Position des Balles zentral. Und die Entfernung zum Tor des VfB Stuttgart betrug beinahe 30 Meter. Keine Gefahr also für Florian Müller, den Torhüter der Stuttgarter? Weit gefehlt! Leipzigs Dominik Szoboszlai zog ab, der Ball sprang kurz vor Müller zwar noch auf – an der Tatsache, dass der Keeper diesen Ball hätte halten müssen, änderte das aber nichts. Müller patzte in der 25. Minute des Auswärtsspiel bei RB Leipzig (Liveticker zum Nachlesen), Szoboszlai jubelte. Und draußen war Bruno Labbadia erst einmal bedient. Nicht nur wegen dieser Szene.