Ikea setzt auf einen Pop-up-Store in Ravensburg. Foto: dpa/Federico Gambarini

Anders als in den klassischen Filialen können Interessierte im Ikea-Pop-up-Store keine Möbel direkt mitnehmen. Der Laden ist dazu gedacht, Produkte anzusehen und Einrichtungen zu planen.

Ravensburg - Der Möbelhändler Ikea möchte ein Geschäft in der Innenstadt von Ravensburg eröffnen. In dem mit 75 Quadratmetern laut Ikea kleinsten Format des Unternehmens in Deutschland können Kundinnen und Kunden ab dem 1. Februar Möbel besichtigen und dann bestellen, wie eine Sprecherin am Mittwoch mitteilte.

Anders als in den klassischen Filialen können Interessierte dort keine Möbel direkt mitnehmen. Das als Pop-up-Store bezeichnete Geschäft sei dafür gedacht, Produkte anzusehen und Einrichtungen zu planen, erklärte Ikea. Der Standort in der Innenstadt sei zunächst auf 18 Monate befristet. In dieser Zeit werde man bewerten, wie Kundinnen und Kunden das neue Angebot annehmen, und dann entscheiden, wie man mit dem Format weitermache.

Das Ladengeschäft löse zudem die Bestell- und Abholstation in Ravensburg ab. Einen weiteren solchen Pop-up-Store gibt es laut Ikea seit November 2021 im niedersächsischen Wolfsburg.