BYD bekommt in Deutschland keinen Fuß in die Tür. Doch Genugtuung über Schwächen der Konkurrenz ist für die deutschen Hersteller in keinem Fall angebracht, sagt unser Autor Klaus Köster.
Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Grund zur Genugtuung für die geplagten deutschen Autobauer: Der viel gepriesene chinesische E-Autobauer BYD, dem die Fahrzeuge ansonsten aus den Händen gerissen werden, bekommt in Deutschland keinen Fuß in die Tür. Nicht einmal eines von 1000 Autos, die in diesem Jahr in Deutschland verkauft wurden, kam von diesem Hersteller, der die Welt der E-Mobilität erobert. Noch vor wenigen Monaten eröffnete BYD einen Showroom in Stuttgart, von wo aus man Deutschland aufrollen wollte – nun steht er auf dem Spiel. Ist das E-Auto also nur ein böser Spuk?
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