Prinz George und Prinzessin Charlotte kommen mit ihrer Mutter Prinzessin Kate zur Westminster Abbey. Foto: AFP/GEOFF PUGH

Prinz George und Prinzessin Charlotte zeigen, dass sie genau wissen, was an einem Tag wie diesem von ihnen erwartet wird. In der Westminster Abbey benehmen sie sich vorbildlich.

Es ist mit Sicherheit der wichtigste Anlass in ihrem noch kurzen Leben als Repräsentanten der Krone: Prinz George und Prinzessin Charlotte waren am Montagmittag die jüngsten Windsors, die am Trauergottesdienst für ihre Urgroßmutter Queen Elizabeth II. teilgenommen haben. Sie mussten Abschied nehmen von „Gan-Gan“, wie ihre Urenkel die Monarchin liebevoll nannten.

Feierlich, mit ernster Miene und ohne einmal zu zappeln nahmen die Kinder von Prinzessin Kate und Prinz William am Staatsbegräbnis in der Westminster Abbey teil. Für den erst neunjährigen Prinz George war es ein ganz besonderer Moment: Durch den Tod der Queen ist er nun die Nummer zwei der britischen Thronfolge.

Prinzessin Charlottes Look begeisterte die Menschen in den sozialen Netzwerken: Die Siebjährige trug einen schwarzen Hut mit Schleife und einen dunklen Mantel.

Besonders die winzige Brosche am Revers der kleinen Prinzessin wurde gewürdigt: Ein Hufeisen zu Ehren der Queen, die bekanntermaßen Pferde liebte.

Beobachter betonen immer wieder, wie ähnlich Charlotte ihrer verstorbenen Urgroßmutter sieht.

Das jüngste Wales-Kind, Prinz Louis, war nicht in der Westminster Abbey dabei. Seine Eltern hielten den Vierjährigen noch für zu jung. Vielleicht hatten sie auch Sorge, dass Louis – wie beim „Platinum Jubilee“ – nicht genug Sitzfleisch für die ernste Angelegenheit an den Tag legen würde.